THE SOMNABULISTS (DIE SCHLAFWANDLER) / Graphisches Kabinett
Künstler*innen: Juraj Bartusz, Hana Frišonsová & Eva Maceková, Daniel Hafner, Šimon Chovan, Eliška Konečná, Pavla Malinová, Edita Štrajtová & Barbora Volfová, Lukas Thaler
Kurator*innen: Nika Kupyrova & Michal Stolárik
Eröffnung: Sonntag, 26. Juni 2021, 14 - 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 27. Juni –4. September 2022
Öffnungszeiten: Sam 11 – 17 Uhr, Son 13 – 17 Uhr
Das internationale Ausstellungsprojekt The Somnambulists (Die Schlafwandler), kuratiert von Nika Kupyrova und Michal Stolárik, erforscht aktuelle Tendenzen im Bereich der erweiterten Zeichnung, die sich zwischen klarer Absicht und bewusstem Kontrollverlust bewegen. Anhand der Arbeiten zeitgenössischer slowakischer, tschechischer und österreichischer Künstler*innen, die sich bewusst dafür entschieden haben, ihre künstlerische Komfortzone zugunsten fließender und unvorhersehbarer Methoden zu verlassen, sucht die Ausstellung nach neuen Ansätzen an der Grenze zwischen Realität und Fiktion. Ausgehend von traditionellen Zeichentechniken welche durch Objekte, räumliche Installationen, weiche Skulpturen und Schrift ergänzt werden, lehnen sich die Kunstwerke in der Ausstellung dem Surrealismus an und akzeptieren Automatismus und Intuition, spontane Aufzeichnung von Gesten und das Ergebnis des Zufalls als legitime künstlerische Strategien. Abseits von Rationalität präferiert die Ausstellung die Erforschung persönlicher Mythologien und fiktionale Elemente im Kontext der zeitgenössischen Zeichnung.
International exhibition project The Somnambulists, curated by Nika Kupyrova and Michal Stolarík explores current tendencies in the field of expanded drawing that oscillate between clear intention and deliberate surrender of control. Through the work of contemporary Slovak, Czech and Austrian artists who intentionally chose to leave their artistic comfort zones in favour of more fluid and unpredictable methods, the exhibition searches for new approaches on the border between reality and fiction. Emerging from traditional drawing techniques, but expanding to incorporate objects, spatial installations, soft sculptures or writing, the artworks in the exhibition adopt surrealist methods and accept automatism, intuition, spontaneous recording of gesture and the outcome of chance as legitimate artistic strategies. The project deliberately moves away from rationality towards exploration of personal mythology and elements of fiction in the context of contemporary drawing.