Mit einem UMGANG wird der Frühling zelebriert. Die Kulturinstitutionen der Landeshauptstadt bieten von 11–18 Uhr bei freiem Eintritt einen Reigen an Eröffnungen und Performances. An offenen Tafeln gibt es einen Festschmaus, eine Blasmusikkapelle zieht als „Demo ohne Ziel“ durch die Straßen und das Publikum ist herzlich eingeladen mit zu wandern.
Mitwirkende: Herbert Fritsch | Johannes Ramsauer | TubAffintiy | Winzerkapelle Kleinhöflein
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Petra Menasse-Eibensteiner
menasse & menasse Kommunikation
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Beim UMGANG Festival kochen die Mitarbeiter:innen Speisen aus ihren Herkunftsländern – „Häferlgucker:innen“ sind herzlich willkommen. Die lange Tafel wird sich unter all den Köstlichkeiten biegen, es wird ein Festschmaus. Tanzperformance in der Fanny Elßler GasseDie „Wüstenrosen“ verweben in ihrem Tanz Folklore aus Indien über den Orient bis Europa.Sie treten um 14.00 und 16.00 Uhr auf. Mitmachen erwünscht.
Lange Tafel: 13.00–15.00 Uhr solange der Vorrat reicht.
Der FreuRaum ist ein interKULTUReller Begegnungsort, ein Café, ein Restaurant und eine Veranstaltungsstätte. „FreuRaum“ ist auch ein Statement. Ein Raum für Freude aller Art.
Die Ausstellung „out of the blue“ von Peter Noever in den Räumlichkeiten der Fanny Elßler Gasse ist am 10. April von 11–18.00 Uhr geöffnet. Und in der Gasse wird in Kooperation mit dem FreuRaum eine Tanzperformance der „Wüstenrosen“ gezeigt. Ziel und Anliegen des Vereines ist es, die zeitgenössische Architektur zu propagieren und dazu Aufklärungs- und Vermittlungsarbeit in den befassten Gremien und in der Öffentlichkeit zu leisten. Unter dem Motto Architektur Raumburgenland versucht man, die Kommunikation zwischen Architekten und Bauherrn, Bürgern und Baumeistern zu verbessern, um neues Bauen mehr als bisher zu ermöglichen.
BLACK IS THE LONELIEST COLOR/ Graphisches Kabinett Schwarz ist „das Dunkelste vom Dunklen“; die ursprünglichste Farbe und die Einsamste. Es gibt kein Schwarz im Regenbogen. Dennoch sind die Nuancen, Facetten und Konnotationen des Farbphänomens Schwarz schier unendlich. Nicht aus Zufall blühte einst die „Schwarze Kunst“. Jüngst erfährt diese in der zeitgenössischen Kunst eine bemerkenswerte Renaissance.
Künstler*innen: Lutz Bacher, Böhler & Orendt, Fria Elfen, Thomas Gänszler, Lena Göbel, Gábor Koós, Marianne Lang, Patrick Roman Scherer, Ekaterina Shapiro-Obermair, Michael Strasser, Franz Vana, Andreas Werner
Performance: Peter Kozek
Kuratorin: Barbara Horvath
10. April 2022, 13 – 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. April – 5. Juni 2022
Performance: Peter Kozek (Start: 16.00 Uhr)
Ausstellung 2022 im Weißen Saal
Die Ausstellung präsentiert die drei ungarischen Preisträger des Esterhazy Art Awards 2021, Luca Sára Rózsa, Kata Tranker und Ádám Ulbert, mit Werken, die Vor-Bilder für ein alternatives Leben liefern.
Chinoiserie / Nature reimagined Feststiegen-Installation 2022 Im 18. Jahrhundert entstanden in vielen Häusern des europäischen Adels „chinesische Kabinette“, auch die Parks wurden nach Vorbildern chinesischer Landschaftsgärten umgeformt. In den fünf barocken Nischen der Feststiege übersetzt Ádám Ulbert diesen fernöstlichen Natur-Fundus künstlerisch in unsere Zeit.
Ádám Dóra, Vulcanized (in situ)
In-Situ-Installation im 2. OG In einigen Büros der Esterhazy Stiftungen entstanden in den letzten Jahren ortspezifische Kunstinstallationen. Zur Saisoneröffnung 2022 gibt es die seltene Gelegenheit, solch ein Werk zu besichtigen.
Kurator: Vitus Weh
Es ist eines der schönsten Barockschlösser Österreichs und gibt einen Einblick in das ehemals glanzvolle Leben am Hofe der Fürsten Esterházy in Eisenstadt.
Unter dem Motto „Haydn@home“ erfährt man Privates, Wissenswertes und Amüsantes über Joseph Haydn.
Es werden Filme (Hamlet X 1–3) von Herbert Fritsch - deutscher Schauspieler, Regisseur und Medienkünstler - gezeigt.
Im ehemaligen Wohnhaus Joseph Haydns, das er gemeinsam mit seiner Frau Maria Anna Theresia von 1766 bis 1778 bewohnte, erhält der Besucher Einblick in das Privatleben und musikalische Schaffen abseits der höfischen Verpflichtungen. Haydns musikalischer Kosmos eröffnet die Ausstellung. Die Frauen rund um Haydn kommen in einer Hörstation mit Zitaten aus Briefen an den Komponisten zu Wort. Haydns Gedankenwelt wird in der „Camer“, sichtbar. Der Flügel von Anton Walter wird in Salonkonzerten erklingen und steht symbolisch für Haydns umfangreiches Oeuvre für die Klaviermusik für die höheren Damen seiner Zeit.
Die Ausstellung „Land der Bewegung – Land der Begegnung“ zeigt Ausschnitte der langen Geschichte der Zu- und Auswanderung auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes.Sie reichte von den verschiedenen Völkern der Völkerwanderungszeit über die zahlreichen ethnischen Gruppen der Habsburgermonarchie bis hin zur gegenwärtigen globalen Migration. Was die Menschen über Jahrhunderte bewogen hat, hier zu bleiben oder das Land wieder zu verlassen, soll in dieser Ausstellung erzählt werden.
Kuratoren:
Mag. Gert Polster, Mag. Elke Ferderbar, Mag. Margit Fröhlich, Mag. Dr. Hannes Herdits
Das Landesmuseum Burgenland - ein Ort, an dem Wissen und Geschichte über das Burgenland bewahrt, ausgestellt und vermittelt werden.
Über Osterlämmer, Pesach, Judentum und Christentum. Keine Führung, kein Vortrag, sondern: Gelegenheit zur Unterhaltung von 14.00–15.00 Uhr
Das Österreichische Jüdische Museum versteht sich vor allem als institutionelle Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Gemeinden des Burgenlands. Gegründet als erstes jüdisches Museum im Österreich der Nachkriegszeit, feiert es im Jahr 2022 seinen 50. Jahrestag.
Es befindet sich in der ehemaligen Judengasse von Eisenstadt – heute Unterbergstraße - an einem Ort, an dem mehr als 250 Jahre lang eine namhafte jüdische Gemeinde angesiedelt war. Bei einem Besuch können Sie die älteste in ihrer ursprünglichen Funktion erhaltenen Synagoge Österreichs und die Sammlungen des Museums besichtigen.
Mitwirkende: Herbert Fritsch | Johannes Ramsauer | TubAffintiy | Winzerkapelle Kleinhöflein
11.00 Uhr
Österreichisches Jüdisches Museum: Versammeln der Winzerkapelle Kleinhöflein und TubAffinity, der Schildträger und Mitgehenden vor dem Museum.
Es wird Musik gespielt.
11.20 Uhr
Landesmuseum Burgenland: Winzerkapelle Kleinhöflein und TubAffinity, Schildträger und Mitgehende vor dem Museum.
Es wird Musik gespielt.
11.20/ 30 Uhr
Musikkapelle und TubAffinity ziehen gemeinsam mit den Schildträgern und Mitgehenden Richtung Schloss Esterházy.
11.50 Uhr
Eintreffen vor den Stallungen bei der langen Tafel gegenüber dem Schloss Esterházy.
Es wird Musik gespielt.
Die Kapelle zieht musizierend weiter über die Hauptstraße in die Fanny Elßler Gasse, wo sie bei der langen Tafel vor dem FreuRaum Halt macht.
Danach geht es über die Josef Stanislaus Albach-Gasse weiter in die Joseph Haydn-Gasse zum Museum Haydn Haus Eisenstadt, am Kunstverein Eisenstadt vorbei bis zum Schloss Esterházy.